Erfreuliche Halbzeitbilanz

 

Die 1. Mannschaft überwintert als unangefochtener Herbstmeister, die Zweite, trotz personeller Turbulenzen, auf keinem direkten Abstiegsplatz, die Dritte hat, nach schwierigen Jahren in der 1. Kreisklasse, ihre sportliche Heimat gefunden.

 

Bezirksklasse

Zum ersten Mal in der Abteilungsgeschichte war eine Mannschaft des TTC Lampertheim zu Gast in der Kreissporthalle. Die 5. Vertretung der Bergsträßer, die in 2022/23 zehn aktive Herrenteams meldeten und deren Erste immerhin in der 3. Liga vertreten ist, musste ihrer vierten Vertretung weichen, die gewohnte regionale Umgebung verlassen und landete in einer Gruppe mit ausschließlich Teams aus dem Kreis Groß-Gerau.

Naturgemäß musste man sich erst einmal beschnuppern, aber spätestens nachdem Skipper Markus Engel die 6 Gegner mit Miniatur-Schokoladennikoläusen versorgte und auch seine Mannschaftskollegen nicht leer ausgehen ließ, war das Eis gebrochen. Es versteht sich von selbst, dass die Gäste in ihrem Bestreben nach einem Punktgewinn nicht nachließen, vielmehr vehement dagegen hielten und nicht weit von einem Remis entfernt waren. Dies war auch im Vorfeld zu erwarten, die Erste musste, wie schon 4 Tage zuvor in Klein-Gerau, auf Amstadt und Röthel verzichten, der TTC nominierte lediglich einen Ersatzmann. Wie dieser nach Beendigung der Partie einräumte, war der 9:5-Sieg des ungeschlagenen Herbstmeisters unter dem Strich verdient, die Partie hätte aber auch kippen können. Klarmann lag in Satz 5 bereits mit 2:6 zurück, Javier in seinem 2. Einzel, ebenfalls im finalen Durchgang, mit 2:5. Andererseits vergab Herrmann in seiner zweiten Partie gleich 5 Matchbälle, 4 allein durch fast identische Aufschlagreturns, die jeweils im Netz landeten und Engel scheiterte gegen den Alterspräsidenten der Lampertheimer (74) denkbar knapp mit 12:14 in Satz 5. Bemerkenswert, dass, aufgrund der engen Auseinandersetzung und der phasenweise hohen Qualität, in der Halle zeitweise eine Fußballatmosphäre entstand, ohne dass die Emotionen überkochten – lediglich einmal war die wenig schmeichelhafte Bezeichnung ‚Psychopath‘ aus einer Erregung heraus zu vernehmen.

Die Punkte holten Rudari/Engel, Herrmann, Javier (2), Rudari (2), Engel, McBriar und Klarmann.

Die Erste weist nach der Hinrunde 17:1 Zähler auf und hat die Konkurrenz schon etwas distanziert. Gernsheim als Zweiter verbucht 13:5 Punkte, Blau-Gelb Groß-Gerau 2 als Dritter 11:7.

Weiter geht es am 17.1. mit der Partie gegen BG Groß-Gerau 2. Dann könnte man einen Konkurrenten noch weiter auf Distanz bringen.

 

Kreisliga

Sensation ist vielleicht zu hoch gegriffen, aber zumindest eine faustdicke Überraschung gelang der 2. Mannschaft in ihrem letzten Punktspiel vor der vergleichsweise kurzen Winterpause (lediglich 1 Monat und 1 Tag). Während die Zweite auf Suk und Paduck verzichten musste, traten die Gäste vom TV Nauheim 2, immerhin Tabellendritter, mit ihrer derzeit besten Formation an. Kenner der Szene hätten wohl ein 2:9 oder 3:9 prognostiziert, unter dem Strich stand ein 8:8. Etwas glücklich zwar (Satzverhältnis 31:35), aber wahrlich nicht unverdient.

Die Leistung stimmt also mittlerweile bei der Zweiten, nur die Disziplin lässt noch zu wünschen übrig. Zum vereinbarten Zeitpunkt um 19.45 Uhr verloren sich erst 2 Akteure in der Heimspielstätte, der Letzte trudelte erst 30 Minuten später ein.

Fun facts am Rande: Robert Amstadt gelang das rare Kunststück, sein 2. Einzel zu gewinnen, obwohl sein Gegenüber 13 Punkte in Folge verbuchen konnte (aus dessen Sicht von 0:2 über 11:2 im 3. bis zum 2:0 im 4. Satz) und kurioserweise ergab sich das passende Gegenstück im Schlussdoppel. Belghanou/Klarmann lagen nach Sätzen 0:2 zurück, gewannen Satz 3 mit 11:0 und führten im 4. Durchgang 2:0 – ebenfalls 13 Punkte, ohne am Ende den Sieg einzufahren. 

Für die SFB-Zähler verantwortlich zeichneten Belghanou/Klarmann, Mohr/Dorofeev, Belghanou, Klarmann, Amstadt, Mohr und Dorofeev (2).

Die Zweite, nach der Partie kurzfristig Sechster, beendet als Remis-König der Klasse die Hinrunde mit 7:11 Zählern als 8., dies ist der Abstiegsrelegationsplatz. Die beiden Rangletzten liegen bereits jeweils 5 Punkte zurück.

 

2.Kreisklasse

Mit dem 5. Sieg im 8. Spiel beendete die 3. Vertretung die 1. Halbserie. Gegen den SV Disbu Rüsselsheim 2, der zuvor nur 2 Zähler weniger aufwies, allerdings auf seine Bretter 1 und 3 nicht zurückgreifen konnten, gelang ein nie gefährdeter 9:1-Kantersieg. Lediglich mit der Nummer 1 der Gäste hatte man zu kämpfen, Osterod unterlag in 3 Sätzen, Mohr siegte, nach 0:2-Satzrückstand, erst in der Verlängerung des finalen Durchgangs.

Darüber hinaus blieben Mohr/Dorofeev, Osterod/Pascali, Mohr, Osterod, Pascali (2) und Dorofeev (2) siegreich.

 

Pokal

In der Runde der letzten 8 empfing die 2. Mannschaft am vergangenen Montag (12.12.) die Zweitvertretung von Eintracht Rüsselsheim. Viertelfinale klingt ambitioniert, denkt man z.B. an die gerade stattfindende Fußball-WM. Allerdings hatten sich lediglich 6 Teams für den Wettbewerb gemeldet, es handelte sich daher um das Erstrundenmatch, das für die Zweite mehr als suboptimal begann. Zunächst hatte man sich mit der Aufstellung verzockt, die 3 Positionen sind, im Gegensatz zu den Punktspielen, frei wählbar. Man ging mit einem vermeidbaren 0:3-Rückstand in das Doppel, und geriet schnell in Satz 1 mit 1:7 ins Hintertreffen. Belghanou/Klarmann drehten die Partie zum 1:3-Zwischenstand, im Anschluss gingen die beiden folgenden Einzel in den 5. Satz. McBriar bezwang Hardt, kam aber nicht mehr in die Wertung, da unmittelbar danach Belghanou Kallus unterlag. Im Schlusseinzel wäre Klarmann gegen Göttert mit Sicherheit alles andere als chancenlos gewesen, ein 4:3 lag also durchaus im Bereich des Möglichen, das finale 1:4 gibt die Kräfteverhältnisse nur unzureichend wieder.

Das letzte Wort 2022 hat die 3. Mannschaft in ihrem cup match gegen den VfH Astheim 2 am 18.12., vielleicht gelingt es ihr, die Pokalfahne über den Jahreswechsel hinaus für die SFB hoch zu halten. Favorisiert ist man allemal.

 

tmb

15.11.22

.1. Mannschaft sichert sich vorzeitig die Herbstmeisterschaft

 

Bezirksklasse

Das hätte ins Auge gehen können, vieles deutete am vergangenen Freitag (2.12.) auf die erste Saisonniederlage der 1. Mannschaft hin. Mit Amstadt und Röthel mussten beim Schlusslicht SV Klein-Gerau 1 zwei Stammkräfte ersetzt werden, ein Akteur hatte sein Sportgerät zuhause vergessen, ein anderer erschien stark übernächtigt zum Treffpunkt – das sah man ihm an und er kommunizierte diesen Umstand auch mehrfach, und ein dritter bekam im Verlauf der Partie zunehmend Probleme mit seiner Schlaghand. Beste Voraussetzungen also für das erste Negativerlebnis in dieser Spielzeit, vom frühen Pokalaus gegen Hornbach einmal abgesehen, zumal der eine oder andere Klein-Gerauer über sich hinauswuchs.

Letztlich setzte sich die Erste dann doch noch denkbar knapp mit 9:7 durch, obwohl die Auseinandersetzung, die erst nach Mitternacht beendet war, mehrmals hätte kippen können, auch wenn die Gastgeber zu keinem Zeitpunkt in Führung lagen. Belghanou drehte in seinem ersten Einzel einen 0:2-Satzrückstand, das SFB-Schlussdoppel holte im dritten Durchgang ein 5:10 noch auf.

Bemerkenswert, dass mit Ilias Belghanou einem Ersatzmann das seltene Kunststück gelang, gleich 4 Zähler zu holen – wohl dem, der ein Selbstbewusstsein wie Hulk an den Tag legen kann. Lobenswert auch die Leistung von Visar Rudari, der mit einem Leihschläger beide Konkurrenten deutlich in die Schranken wies. Neben ihm punkteten Herrmann/Belghanou (2), Rudari/Engel, Herrmann, Belghanou (2) und McBriar.

Zum Vorrundenabschluss empfing man am 6.12. den TTC Lampertheim 5, ein veritabler Exot unter all den Teams aus dem Kreis Groß-Gerau.

            

Kreisliga

Das könnte ein erster Grundstein im Kampf um den Klassenerhalt ohne den Umweg Abstiegsrelegation gewesen sein, den die 2. Mannschaft am 29.11. gelegt hat. Im Kampf zweier Kellerkinder, Drittletzter gegen Schlusslicht, gelang der Zweiten ein nicht für möglich gehaltener 9:2-Kantersieg gegen SVA Königstädten 5. Beide Teams gingen mit ähnlichen Voraussetzungen in die Partie, beide mussten kurzfristig krankheitsbedingt auf einen Stammspieler verzichten. Einziger Wermutstropfen stellten zwei Brandherde dar, die durchaus zu vermeiden waren.

Unabhängig von der Tabellenkonstellation nahm die Partie zu Beginn einen entspannten Verlauf, man kennt und schätzt sich schließlich überwiegend schon seit Jahrzehnten. Nach den Doppeln drohte dann allerdings ein Zerwürfnis, als ein Akteur seine Punkte fast schon frenetisch und fortwährend zelebrierte, dabei jedoch gegen keine Regel verstieß, sein Gegenüber fühlte sich dennoch dadurch massiv beeinträchtigt. Der Schiedsrichter gab während des andauernden verbalen Schlagabtausches eine gute Figur ab, verhielt sich beispielhaft unparteiisch, obwohl er naturgemäß einem der beiden Lager angehörte. Nicht verhindern konnte er die Aufgabe seines Teamkollegen nach 3 Sätzen. Dieser verließ kurz darauf die Halle und gab damit auch sein zweites Einzel kampflos ab. Im hinteren Paarkreuz kam es etwas später zu einem weiteren Disput, dieses Mal genügte der Austausch des ‚Zählers‘. Die Wogen hatten sich zum Ende hin wieder geglättet, nicht zuletzt wohl auch aufgrund des klaren Spielausgangs. Man ging schließlich schiedlich friedlich auseinander, im Hinblick auf das baldige Wiedersehen schon am 1. Rückrundenspieltag am 13.1. sollte eigentlich nichts zurückgeblieben sein.

Die SFB-Punkte holten Paduck/M.Osterod, McBriar/R.Amstadt, Belghanou (2), Paduck (2), McBriar, Amstadt und Osterod.

Mannschaft der Stunde ist die Truppe um Skipper Paduck (noch) nicht, aber 2 Siege in Folge und nur eine Niederlage aus den letzten 5 Partien zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend. Das liegt zum einen an leichteren Gegnern zuletzt, zum anderen an der Leistungssteigerung einiger Akteure.

Zum Hinrundenhalali gastierte am 5.12. der TV Nauheim 2 in der Kreissporthalle.

 

tmb

5.12.22

1. Mannschaft baut Tabellenführung aus, Zweite landet einen big win

 

Bezirksklasse

Das hätte bei ungünstigem Verlauf auch anders ausgehen können, aber derjenige, der oben steht, entscheidet auch enge Auseinandersetzungen für sich. Wenn der ungeschlagene Spitzenreiter zu Hause am 7. Spieltag ein erst einmal siegreiches Kellerkind empfängt, geht man im Normalfall von einer klaren Angelegenheit aus. Allerdings musste die Erste erstmals in dieser Spielzeit 2 Stammkräfte ersetzen und mit Herrmann und Javier fehlten 2 Leistungsträger, beim Gast aus Trebur lediglich die Nummer 5. Obwohl man, nach einem 0:2-Rückstand zu Beginn, scheinbar vorentscheidend mit 6:2 in Führung ging, reichte es letztlich ‚nur‘ zu einem 9:5-Arbeitssieg. Die Partie bot dabei die Bühne für gleich 3 Matchwinner, zunächst für die langjährige Nummer 1, Thomas Amstadt, der beide Einzel gewinnen und seinen Ruf als beständiger Punktebringer – aktuelle Bilanz 10:3 – bestätigen konnte. Dann Visar Rudari, der von Position 4 auf 2 aufrückte und im vorderen Paarkreuz ebenfalls, nach Anlaufschwierigkeiten besann er sich auf seine ausgeprägte Offensivstärke, zweimal die Oberhand behielt. Last but not least Edelreservist Ilias Belghanou, der in seinen beiden Einzeln nur einen Satz abgab und nicht zuletzt durch seinen Kampfgeist beeindrucken konnte. Für die weiteren Zähler sorgten Belghanou/Klarmann, Engel und Röthel.

Da der Tabellenzweite aus Gernsheim (11:5 Punkte) nicht gänzlich überraschend in Bauschheim Federn ließ, konnte die 1. Mannschaft (13:1)  ihren Vorsprung auf 3 Minuszähler auf den Dritten aus Walldorf (10:4) ausbauen und kann schon im letzten Vorrundenspiel, am 2.12. in Klein-Gerau, die Herbstmeisterschaft klarmachen. Der Mitabsteiger hat in der jüngeren Vergangenheit schon bessere Zeiten gesehen und ziert momentan, dem personellen Wandel geschuldet, das Tabellenende, ohne jedoch schon abgeschlagen zu sein. Respekt vor der Aufgabe ist demzufolge, wie stets, ratsam.

 

Kreisliga

Es war mal wieder soweit, SKG Walldorf 1 gegen SFB 2, da wurden Erinnerungen wach, aus Bischofsheimer Sicht wohl zu allererst an den 5.4.2019, als man die Doppelstädter beim großen Showdown der 1.Kreisklasse Nord auf Augenhöhe, in der letzten Saison ohne Corona-Beschränkungen und in fremder Halle, regelrecht filetierte und den Grundstein zum vorletzten Kreisligaaufstieg legte.

Von einem Kantersieg war man dieses Mal ein ganzes Stück weit entfernt. Auf SFB-Seite fehlte mit Suk die Nummer 1, die SKG musste ebenfalls auf einen Akteur des vorderen Paarkreuzes verzichten und ging als mehr oder weniger klarer Favorit in die Auseinandersetzung. Die Gastgeber entschieden die beiden Eröffnungsdoppel für sich und führten nach dem 1.Einzeldurchgang mit 5:4. Danach gelangen der Zweiten 4 Spielgewinne in Folge zum 8:5, unter dem Strich stand ein unerwarteter 9:7-Erfolg. Die Partie bot einige Schlüsselspiele, die die Akteure um Skipper Paduck auf ihre Seite zogen. Klarmann/R.Amstadt verkürzten in der Anfangsphase auf 1:2, obwohl sie fast durchgehend zurücklagen, Paduck verlor den ersten Satz gegen Keim, sicherte sich den zweiten mit 21:19 und auch den dritten in der Verlängerung, Belghanou führte gegen Keim 2:0, musste den Ausgleich hinnehmen, hatte aber letztlich noch die Nase vorn. Für die weiteren Punkte sorgten Belghanou/McBriar zum finalen 9:7, Belghanou gegen Birmili, McBriar (2) und Klarmann (2).

Damit brachte die Zweite nicht nur 2 Zähler zwischen sich und die beiden Tabellenletzten, sondern zog auch die SKG, die bei einem Sieg schon um 4 Punkte enteilt wäre, mit in den Abstiegssumpf.

Bemerkenswert die Temperatur des Duschwassers in der Walldorfer Stadthalle – schätzungsweise noch 5° weniger als in der Kreissporthalle, einer der Akteure zog sich als Folge eine selbst diagnostizierte Blasenentzündung zu.

Eigentlich sollte man in Bestbesetzung in die nächste Partie am 29.11. gegen das Schlusslicht aus Königstädten erstmals in dieser Saison als Favorit ins Rennen gehen, allerdings lagen die Alemannen zuletzt gegen den neuen Spitzenreiter aus Ginsheim mit 6:2 in Führung, um am Ende doch noch denkbar knapp mit 7:9 den Kürzeren zu ziehen.

 

tmb

25.11.22

30.09.2022

 

 

Sportfreunde, Abteilung Tischtennis

 

Alle 3 aktiven SFB-Teams waren zwischenzeitlich im Einsatz, die Bilanz der vergangenen 8 Tage fällt überwiegend positiv aus, erste Tendenzen sind erkennbar.

 

Bezirksklasse

Während die Erste bislang wie ein heißes Messer durch die Butter der Staffelkonkurrenten fährt, haben die vermeintlich stärksten Kontrahenten um einen Platz im oberen Tabellendrittel deftige Rückschläge einstecken müssen. Bauschheim gleich deren zwei, Gernsheim musste zum Start eine Kanterniederlage einstecken – und zwar gegen die Erste, die mit 9:0 die Oberhand behielt und in keinem der Spiele in den 5. Satz musste. Als Gradmesser dient aber auch diese Partie nicht, da die Schöfferstädter auf ihre 3 besten Akteure verzichten musste. Die Mannen um Skipper Engel konnten hingegen ihre Bestbesetzung an die Tische bringen, T.Amstadt, Herrmann, Javier, der zeigte, wie man einem (Außen-) Noppenspieler den Zahn zieht, Rudari (mit exzellentem Blockspiel), Engel und Röthel setzten sich im Einzel und Doppel mehr oder weniger deutlich durch. Mit 4:0 Zählern und einem fast makellosen Spielverhältnis (18:2) ziert man weiter die Tabellenspitze. Am 8.10. gibt der Zweitplatzierte seine Visitenkarte in der Kreissporthalle ab, die lange Jahre höherklassig agierenden Rot-Weißen aus Walldorf könnten der erste wahre Prüfstein in der noch jungen Saison sein.

 

Kreisliga

Die 2. Mannschaft traf anlässlich ihrer ersten Heimpartie auf den Tabellenführer, den man erwartungsgemäß, da in Stammbesetzung auflaufend, nicht vom Thron schießen konnte. Teilweise bot man dem Lokalrivalen, der zuvor selten auf Kreisebene zu finden war, Paroli, aber wie schon zuvor in Crumstadt kam man für einen Punktgewinn nicht in Frage. Nach einem 0:2-Rückstand gelang noch der Ausgleich zum 2:2, im weiteren Verlauf verkürzte man noch zum 3:5 und 4:7, der Gegner setzte sich schließlich mit 9:4 durch (Klarmann/Dorofeev, Suk, Belghanou, Klarmann).

Die Zweite steht zweifelsohne vor einer schweren Saison, gerade vor dem Hintergrund, dass Spitzenspieler Suk frühestens nach dem Jahreswechsel wieder zur Verfügung steht. Dann könnte, bei wenigstens 2 Absteigern, die Messe schon gelesen sein.

Am 11.10.steht der Gang zu einem weiteren Schwergewicht der Liga an, es handelt sich dabei um den noch verlustpunktfreien Rangzweiten TSV Wolfskehlen 1.

 

2.Kreisklasse

Waren die Widersacher eine Klasse höher in der abgelaufenen Saison noch ausnahmslos übermächtig, so traf die 3. Vertretung in ihrem Auftaktmatch auf einen überforderten Gastgeber und kam zu einem Auftakt nach Maß. 10:0 als Endergebnis, 30:3 Sätze, 90 Minuten Spielzeit, das hört sich nicht nur nach einem Spaziergang an, das war auch einer. Wie schon der Gegner der Ersten, erreichte auch der Verein für Hallensport Astheim 2 in keinem Fall den entscheidenden Durchgang 5 und trat zudem nur mit 3 Aktiven, letzte Saison allesamt noch eine Klasse tiefer beheimatet, an. Der noch angeschlagene Teamkapitän Osterod konnte das Geschehen nur von außen verfolgen, zudem fehlten auch Jung und Schaubach. Für die Punkte sorgten Mohr, Dorofeev, Astheimer und Schumacher sowohl im Doppel als auch in Einzel.  

Nächster Gegner wird am 14.10 der bislang punktlose TTC Mörfelden 2 sein, da sollte eine Verdoppelung der bisherigen Zähler im Bereich des Möglichen liegen.

 

 

tmb