29.04.2018

2. Mannschaft steigt ab

 

Bezirksklasse:

Die 1.Mannschaft bestritt gleich 2 Punktspiele direkt hintereinander am Donnerstag und Freitag. Am 26.04.unterlag man leicht ersatzgeschwächt dem Tabellenführer TG 1887 Unterliederbach II auswärts mit 4:9, obwohl alle Spieler eine ansprechende Leistung boten. Einige Spiele wurden knapp verloren, insgesamt war der Gegner zu stark. Dennoch fiel das Ergebnis zu hoch aus.

 

Am 27.04. trat man dann beim Tabellenfünften DJK-SG 1929 Zeilsheim II an und musste erneut einen Spieler ersetzen. In der Hinrunde hatte man daheim in Bestbesetzung 8:8 gespielt. Trotz eines 1:2 Rückstandes nach den Eingangsdoppeln lag man nach 6 Einzeln mit 6:3 in Führung. Das Spiel wurde letztendlich im hinteren Paarkreuz entschieden, sowohl Visar Rudari als auch Ersatzspieler Joachim Schäfer gewannen jeweils beide Einzel im Entscheidungssatz und zeigten große Nervenstärke. Schäfer war es vergönnt, den entscheidenden Punkt zum 9:6 Sieg zu erzielen.Die Mannschaft verteidigt damit den 3. Tabellenplatz im Saisonfinale.

 

Kreisliga:

Die 2. Mannschaft besiegte zwar am Montag (23.04.) den Tabellenletzten TV 1888 Büttelborn daheim mit 9:6, steigt aber durch den Punktgewinn des TSV 1882 Raunheim III im Heimspiel gegen den TSV 1905 Trebur nach 3 Jahren in der Kreisliga trotzdem ab. Insgesamt war es eine sehr schwierige Saison mit vielen Ausfällen von Stammspielern und sogar einer Spielabsage aufgrund fehlenden Personals. In der neuen Saison will man in der 1.Kreisklasse wieder vorne mitmischen.

 

1.Kreisklasse:

Die 3.Mannschaft verlor ihr letztes Saisonspiel am Freitag (27.04.) mit 2:9 beim Tabellenzeiten TTC Ginsheim III. Als Vorletzter der Tabelle geht man in die Relegation gegen den Abstieg. In der derzeitigen Form sind die Aussichten allerdings nicht gerade rosig, auch hier droht der Abstieg!

 

2.Kreisklasse:

Die 4.Mannschaft kriegte erneut ersatzgeschwächt am Sonntag eine 1:9 Auswärtsklatsche beim SSV 1921 Raunheim und bleibt in der gesamten Saison sieglos mit lediglich einem Punkt auf der Habenseite. In der neuen Saison wird man wohl eine 4er Mannschaft in 3. Kreisklasse anmelden. Der Saisonverlauf zeigt, dass die Personaldecke der Sportfreunde einfach zu dünn ist, um 4 Mannschaften mit jeweils 6 Spielern an die Tische zu bringen.

 

JS


23.04.2018

Zweite und Dritte hoffen auf den Klassenerhalt

 

Bezirksklasse

Die 1. Mannschaft war zuletzt spielfrei und bereitete sich, mehr oder weniger intensiv, auf ihre beiden verbleibenden Auswärtsaufgaben am heutigen Donnerstag in Unterliederbach und tags darauf im Nachholspiel bei DJK SG Zeilsheim 2 vor. Es gilt, Rang 3 zu verteidigen. Dies muss zwar ohne David Javier, der erneut, wie zuletzt schon gegen Groß-Gerau, nicht zur Verfügung steht, geschehen, sollte aber problemlos gelingen. Die Erste weist gegenüber Zeilsheim, bei jeweils noch 2 ausstehenden Begegnungen, 4 Punkte mehr auf und besitzt das deutlich bessere Spielverhältnis. Nach aktueller Einschätzung von Skipper Markus Engel hat man, angesichts der häufigen Ausfälle, das Optimum aus der Saison heraus geholt, best of the rest hinter den beiden dominierenden Teams ist in der Tat aller Ehren wert.

 

Kreisliga

Die Euphorie, die die 2. Vertretung nach ihrem 9:0-Coup in Raunheim 3 Tage zuvor erfasste, ist nach der 4:9-Niederlage gegen den TSV Wolfskehlen am Montag fast wieder verflogen. Da half es auch nicht, dass weite der Teile der 1. Vertretung ihren Unterbau lautstark unterstützten. Dass man sich gegen den Widersacher in Bestbesetzung schwer tun würde, war im Vorfeld klar, die Gäste aus dem Ried übernahmen durch ihren bereits sechsten Erfolg im achten Spiel des Kalenderjahres sogar kurzfristig die Führung in der Rückrundentabelle (Paduck/McBriar 1:0, Röthel/Suk, Schäfer/Jung je 0:1, Röthel, Suk, Paduck je 0:2, Schäfer 1:1, Jung, McBriar je 1:0).

 

Die Lage hat sich vor dem letzten Spieltag zugespitzt, ist aber nach der deutlichen 1:9-Niederlage von TSV Raunheim 3 alles andere als hoffnungslos. Sollte sich die Zweite am Montag dieser Woche für die 4:9-Hinrundenniederlage gegen den bereits abgestiegenen Neuling TV Büttelborn 1 (Saisonziel: ‚kämpfen bis zum Schluss und den ein oder anderen Punkt mitnehmen‘) mit dem selben Ergebnis revanchiert haben, müsste der TSV sein Finale am morgigen Freitag mit 5:9 oder höher verlieren, um die Mannen von Skipper Paduck doch noch an sich vorbei ziehen zu lassen – ein durchaus nicht unrealistisches Szenario.

 

1.Kreisklasse

Der Satz wurde schon oft bemüht, trifft aber auch immer mal wieder zu: wenn man hinten steht, ist das Glück kein permanenter Begleiter. Für die 3. Mannschaft war im Heimspiel gegen SVA Königstädten 6 mehr drin, zumal die Gäste nur zu fünft antreten konnten. Auf SFB-Seite fehlte neben Brühl und Pascali auch Edelreservist Robert Amstadt. Letztlich gewann die Alemannia verdient, hätte jedoch in der Anfangsphase vorentscheidend in Rückstand geraten können. Nach einem 2:1-Vorsprung aus den Doppeln gab die Dritte die beiden Schlüsselspiele im vorderen Paarkreuz knapp im 5. Satz ab. Besonderes Pech entwickelte Veronika Klarmann, die ihre beiden Einzel jeweils durch letztlich entscheidende Kantenbälle in der Verlängerung des finalen Durchgangs verlor (Klarmann/Mohr 0:1, Osterod/McBriar, Schaubach/Nettling je 1:0, Mc Briar 1:1, Klarmann, M.Osterod, Schaubach je 0:2, Mohr 1:0, Nettling 0:1).

 

Am Freitag empfängt man den Rangzweiten TTC Ginsheim 3 und kann einem möglichen Relegationsgegner der Zweiten auf den Zahn fühlen – der TTC steht bereits als Teilnehmer fest, aus der Südgruppe der 1. Kreisklasse dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit TV Groß-Gerau 3 dazu stoßen.

 

2.Kreisklasse

Erneut musste die 4. Mannschaft auf 3 Stammkräfte verzichten, wieder fielen Schnur, J.Osterod und Dorofeev aus. Als Ersatzleute standen gegen den TSV Trebur 2 nur Nettling und Kainz parat, man trat demzufolge nur zu fünft an und war chancenlos.

Lediglich der stark formverbesserte Robert Amstadt, der sich mit den zuletzt gezeigten Leistungen für höhere Aufgaben empfahl, in seinen beiden Einzeln 2 höher eingeschätzte Widersacher nieder hielt und sich auch im Doppel mit Scholz durch setzte, bewegte sich auf Augenhöhe mit den Gästen (Amstadt/Scholz 1:0, Nettling/Kainz 0:1, Amstadt 2:0, Scholz, Pongs je 0:2, Nettling, Kainz je 0:1).

Mit der Partie beim Tabellenachten SSV Raunheim 1 beendet die Vierte die reguläre Punktspielsaison am kommenden Sonntag für die Sportfreunde.

 

tmb


16.04.2018

Erste mit Pflichtsieg, Zweite nutzt Chance auf den Klassenerhalt, Dritte sendet Lebenszeichen, Vierte bleibt sieglos

 

Die 1. Mannschaft ist das einzige SFB-Team, das unmittelbar vor Rundenende sicher sein kann, auch in 2018/19 in der selben Liga antreten zu können wie aktuell. Zweite und Dritte könnten sich bei den Relegationsspielen am

5.5. in Wallerstädten begegnen, bei der Vierten ist offen, ob man in 2018/19 als Sechserteam in der 2. oder mit 4 Akteuren in der 3. Kreisklasse antreten wird.

 

Bezirksklasse

Die Erste bot zuletzt wenig Spektakel. Das liegt zum Einen daran, dass man die Saison langsam ausklingen lässt, mitunter aber auch an der Qualität der Gegner. Gegen das punktlose Schlusslicht Blau-Gelb Groß-Gerau 2, das in der aktuellen Besetzung auch 2 Klassen tiefer Probleme hätte, Zählbares einzufahren, musste man erneut nicht die Sterne vom Himmel spielen, um 2 Punkte zu verbuchen. Nachdem 2 von 3 Doppeln siegreich gestaltet wurden, geriet in den Einzeln lediglich Herrmann gegen Ahmad in Schwierigkeiten, er setzte sich erst in fünften Durchgang mit 11:9 durch. Das finale 9:1 geriet im Anschluss nicht mehr in Gefahr, nach einem 3:1-Zwischenstand gingen nur noch 3 Sätze an die Gäste (Herrmann/T.Amstadt 1:0, Engel/Rudari 0.1, Belghanou/Klarmann 1:0, Herrmann 2:0, Amstadt, Engel, Belghanou, Rudari, Klarmann je 1:0)

 

Eine unerwartete Brisanz bietet die kommende Aufgabe am 26.4. bei Spitzenreiter TG Unterliederbach 2. Die Frankfurter Vorstädter werden nach ihrer überraschenden Niederlage gegen Raunheim in ihrem letzten Saisonspiel wahrscheinlicheinen Sieg benötigen, um Meister zu werden. Da könnte die Erste dem derzeit um einen Zähler zurück liegenden Kreisrivalen Gernsheim, zu dem über Jahre hinweg freundschaflichte Bande geknüpft wurden, Schützenhilfe leisten.

 

Kreisliga

Die 2. Vertretung gewinnt als Tabellenletzter auswärts gegen TSV Raunheim 3 9:0. Das ist weder ein Übermittlungsfehler noch handelt es sich um fake news, auch trifft nicht zu, dass der Gegner nicht antrat.

Vielmehr hat man am vergangenen Freitag die letzte Chance auf den Relegationsrang genutzt, im Falle einer Niederlage wäre man bereits abgestiegen. Gastgeber Raunheim, der nach wie vor den Relegationsplatz einnimmt, war vor dem Klassenerhaltssgipfel 4 Zähler besser platziert und hatte die Zweite in dieser Saison zweimal bezwungen, jeweils in Bischofsheim, einmal in der Meisterschaft, einmal im Pokal. Der TSV konnte lediglich eine Rumpftruppe aufbieten, es fehlten nicht nur die 3 Topleute, zwei weitere Akteure traten zudem nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte an. Ein Aktiver steht unmittelbar vor einem chirurgischen Eingriff, ein anderer bestritt sein erstes Punktspiel seit März 2016. Die Zweite hatte demzufolge leichtes Spiel, in 95 Minuten gingen lediglich 4 Sätze verloren (Paduck/McBriar, Röthel/Suk, Schäfer/Jung, Röthel, Suk, Paduck, Schäfer, Jung, McBriar je 1:0).

In den verbleibenden 2 Heimpartien - noch stehen 0 Zähler bei Begegnungen in der Kreissporthalle in dieser Spielzeit auf der Habenseite - könnten nun 3, aufgrund des Kantersieges unter Umständen sogar 2 Punkte reichen, um auf den ominösen Rang 8 zu springen. Vorletzter Gegner war bereits am Montag dieser Woche TSV Wolfskehlen 1, ein Gegner, den man im Hinspiel bezwingen konnte, der sich in der Rückrunde jedoch deutlich stabiler präsentiert.

 

1. Kreisklasse

Von letzter Chance kann bei der 3. Mannschaft keine Rede mehr sein, der Abstand zum Drittletzten ET Rüsselsheim 3 beträgt derzeit praktisch uneinholbare 3 (Plus-)Zähler. Davon ausgehend, dass die Eintracht ihre finale Begegnung gegen Spitzenreiter Königstädten verlieren wird, müsste die Zweite ihre beiden noch ausstehenden Partien aufgrund des deutlichen schlechteren Spielverhältnisses siegreich gestalten – bei bislang erst einem Saisonerfolg, trotz jeweiligem Heimrecht, ein schier aussichtsloses Unterfangen. Immerhin gelang im Auswärtsspiel bei Disbu Rüsselsheim 1 ein Punktgewinn. Damit war nicht unbedingt zu rechnen, da auf die potenziellen Stammkräfte Brühl und Pascali verzichtet werden musste. Zudem geriet man zu Spielbeginn fast schon aussichtslos mit 1:5 in Rückstand. Danach gelangen 4 Spielgewinne in Folge, die Gastgeber konterten zum 7:6, mit 7:8 aus Sicht von Disbu ging es ins Schlussdoppel, das die Rüsselsheimer deutlich für sich entschieden.

 

Die Partie bot reichlich Diskussionsstoff, bereits im Vorfeld wurden innerhalb der Zweiten Stimmen laut, auf die Relegationsspiele am 5. Mai zu verzichten, gerade im Hinblick auf das vermeintliche Leistungsvermögen in der kommenden Spielzeit. Argumente wurden bewertet, Standpunkte auf ihre Aussagekraft überprüft, letztlich bildete sich eine Zweidrittelmehrheit zugunsten der Teilnahme, mit der Quintessenz, die vor 2 Jahren hart erkämpfte Zugehörigkeit zu dieser Liga nicht kampflos herzugeben.

 

Aber auch das Kräftemessen an den beiden Platten sorgte für etwas Zündstoff. In der Auseinandersetzung Schaubach gegen den Ex-Bischofsheimer Haertel beendete Erstgenannter sein 1. Einzel mittels Handschlag beim Stand von 6:9 im 3. Satz, nachdem er erfolglos die zweifelhafte Zählweise des Schiedrichters moniert hatte. Nach einem lautstarken Meinungsaustausch, wobei keiner der Beteiligten verbal über das Ziel hinaus schoss – die Partei am Nebentisch musste dennoch für einige Minuten unterbrochen werden – konnte das Spiel wieder aufgenommen werden. Der Schiedsricher, der die Größe besaß, seine Fehler nur wenig später einzuräumen, beharrte zunächst auf einer Fortsetzung beim Stand von 10:9, er wurde auf Betreiben von Haertel ausgetauscht, man stieg schließlich wieder ein bei 10:8 für Schaubach, der diesen Durchgang noch abgab, das Match allerdings in 5 Durchgängen für sich entschied. Am Ende trennte man sich schiedlich friedlich leistungsgerecht mit 8:8, wobei bemerkenswerter Weise im Schlussdoppel 2 Zählgeräte zum Einsatz kamen (Klarmann/Mohr 0:2, Osterod/McBriar 0:1, Schaubach/R.Amstadt 1:0, McBriar, Klarmann, Schaubach je 1:1, Osterod 0:2, Mohr, Amstadt je 2:0).

 

2. Kreisklasse

Personell auf dem Zahnfleisch läuft derzeit die Vierte, in der Partie beim Aufstiegsrelegationsaspiranten SKG Walldorf 2 mussten mit Schnur, J.Osterod und Dorofeev gleich 3 Stammkräfte ersetzt werden. Das führte dazu, dass

Jens Hühnergarth zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz seit April 2014 kam – und prompt für seine Leistung ein Lob von Robert Amstadt erhielt (‚für gefühlt 3 Jahre Abstinenz vom Sport konnte er wirklich beachtlich aufspielen. Is‘ wohl wie Fahrradfahren, unser Sport‘). Naturgemäß hatte man keine reelle Siegchance beim Rangdritten, lediglich das erfolgsverwöhnte Doppel Amstadt/Scholz und Abteilungsleiter Amstadt in seinem ersten Einzel gegen Birmili hielten beim 2:9 erfolgreich dagegen (Amstadt/Scholz 1:0, Pongs/Weigmann, Hühnergarth/Nettling je 0:1, Amstadt 1:1, Scholz 0:2, Pongs, Hühnergarth, Nettling, Weigmann je 0:1).

Die rote Laterne wird man nicht mehr los werden, immerhin bieten bzw. boten sich jedoch noch 2 Chancen, den ersten Saisonsieg einzufahren, die erste davon bereits am zurück liegenden Dienstag an heimischen Tischen gegen

den Tabellenvierten TSV Trebur 2.

 

tmb