1. Mannschaft kassiert erste Saisonniederlage

 

Bezirksklasse

Die absolute Topbegegnung der Liga, der Erste empfing den Zweiten, bestätigte die Tendenz der letzten Wochen. Während die zur Rückrunde personell aufgerüsteten Gäste aus Gernsheim, ohne ihr Brett 5 angetreten, seit Wiederbeginn fast nur wie das heiße Messer durch die Butter der Gegnerschaft ging, mühte sich die Erste, dieses Mal ohne Javier, des Öfteren zu ihren Punktgewinnen.

Sie konnte die erfolgversprechende Anfangsphase nicht nutzen, als die beiden Eröffnungsdoppel von Amstadt/Herrmann und Rudari/Engel jeweils in 5 Sätzen siegreich gestaltet werden konnten. Danach musste man das Feld den Gästen überlassen, lediglich Thomas Amstadt hielt noch zweimal erfolgreich dagegen. Darüber hinaus gelangen in den 9 übrigen Auseinandersetzungen insgesamt nur noch 4 Satzgewinne, unter dem Strich stand demnach ein verdienter 9:4-Erfolg der Herausforderer, die damit nur noch einen Minuszähler mehr aufweisen, für Spannung im Meisterschaftskampf ist gesorgt.

Fun facts am Rande: als Erster der SFB-Aktiven ‚wagte‘ sich Amstadt an einen andersfarbigen Belag, die schwarz-rote Kombi ist seit 1. Oktober 2021 nicht mehr vorgeschrieben. Es lag aber sicherlich nicht am himmelblauen Erscheinungsbild, vielmehr am neuen Schläger, der ihm deutlich mehr Kontrolle verlieh, dass er seine Widersacher, einmal mehr, einmal weniger deutlich, niederhalten konnten. Nicht gebrochen wurde der inoffizielle Zuschauerrekord der Abteilung aus dem Frühjahr 2010, als die Erste durch einen Heimsieg gegen Astheim am letzten Spieltag in die Bezirksklasse aufstieg. Rund 50 Fans kamen seinerzeit, lediglich ein Zehntel am 14.2., die ihr Team jedoch lautstark unterstützten – daran kann es also nicht gelegen haben.

 

Kreisliga

Irritationen gibt es bezüglich der anstehenden Partie beim verlustpunktfreien Spitzenreiter TSV Wolfskehlen 1.

Zum Hintergrund: mangels Personalmasse war es der Zweiten in der Hinrunde nicht möglich, bei den Riedstädtern zu gastieren. Unter diesen Umständen greift die Regelung, dass das Heimrecht in der Rückserie nicht bestehen bleibt. So weit so gut, allerdings versäumten es die Verantwortlichen, diese Änderung rechtzeitig digital vorzunehmen. Erst nach dem Stichtag, auch noch nach der ersten Partie dieser Liga im Jahre 2023, erhielten die beiden beteiligten Teams die Benachrichtigung, dass man sich nicht am 27.2. in Bischofsheim gegenüber steht sondern einen Tag später in Wolfskehlen.

Zweifellos ein Regelvorstoß, der zu folgenden Szenarien führen könnte:

-          Ausweichtermin im März

-          Wertung 8:8, davon würde ich erster Linie der Tabellenführer profitieren, der weiterhin ungeschlagen bleiben würde, aber auch die Zweite könnte sich damit anfreunden, obwohl sie um die Möglichkeit gebracht werden würde, für einen Überraschungscoup zu sorgen – genau dieser gelang dem zuvor sieglosen Schlusslicht Königstädten Anfang Februar beim Zweitplatzierten Ginsheim mit 9:2 überaus deutlich

-          Wertung 9:0 für den TSV, dann aber zwingend ohne Verhängung der üblichen Geldstrafe bei Nichterscheinen.

Letzteres könnte für die Zweite problematisch werden, da man bei dreimaliger Spielabsage innerhalb einer Saison aus der Wertung genommen wird und als Absteiger feststeht. Kurioserweise treten die Cracks um Skipper Paduck an den letzten 3 Runden jeweils zeitgleich mit der Drittvertretung an.

Man darf gespannt sein, wie es in dieser Causa weitergeht.  

 

tmb

23.2.23

Vorsprung der Ersten schmilzt

 

Bezirksklasse

‚Wir sind keine Übermannschaft‘ – das war vor und nach dem Auswärtsspiel der 1. Mannschaft beim Tabellensechsten SVA Königstädten 4 von verschiedenen Seiten zu vernehmen und dazwischen unterfütterte man unfreiwillig diese Aussage.

Wenn der eine oder andere Akteur nicht völlig fit aufläuft, andere nicht in Bestform sind (sinnbildlich das unverblümte und zutreffende Statement eines Königstädter Zuschauers über seinen ehemaligen Trainingspartner: ‚ … so schwach habe ich Dich noch nie gesehen‘), wird auch eine Partie bei einem Team, das nach 10 Runden stattliche 10 Punkte weniger eingefahren hatte, zu einer kniffligen Aufgabe.

Dennoch lag die Erste permanent in Führung, beim Stand von 4:7 schien eine Vorentscheidung gefallen. Dann jedoch fuhr die SVA drei der letzten vier Einzel mit 3:0 für sich ein, mit einem 7:8 ging es ins Schlussdoppel. Amstadt/Herrmann lagen 2:1 nach Sätzen in Front, vergaben im finalen Durchgang beim 10:9 einen Matchball und hatten schließlich mit 11:13 das Nachsehen.

Unter dem Strich ein verdienter Punkt für die abstiegsbedrohten Gastgeber, die zu keinem Zeitpunkt der Begegnung nachließen, phasenweise über sich hinauswuchsen – wer bringt nicht gerne einen Spitzenreiter in Bedrängnis.

Für die SFB-Punkte zeichneten Amstadt/Herrmann, Javier/McBriar, die bei ihrem knappen Erfolg (11:9 im 5.Satz) von gleich 5 Aufschlagfehlern ihrer Gegner profitierten, Amstadt (2), Herrmann, Rudari und Engel (2).

Nicht nur Engel schlug seine beiden Kontrahenten erneut – man traf sich bereits 2 Wochen zuvor in dieser Konstellation eine Klasse tiefer in Königstädten, auch kam die Erste wie zuvor die Zweite in den ‚Genuss‘ einer hard rock-Spielvorbereitung, dieses Mal fiel die Wahl der, erneut zeitgleich auftretenden, Königstädter Bezirksligavertretung u.a. auf AC/DC. 

A propos 8:8, 3 Tage später traf man auf das Schlusslicht aus Klein-Gerau, gegen das man in der Vorrunde knapp an einem Remis vorbeischrammte. Im Gegensatz zum Hinspiel bot der Widersacher dieses Mal kein konkurrenzfähiges Team auf, von den Top 3 fehlten gleich 2 Akteure. Lediglich der Beginn gestaltete sich etwas holprig, als die Gäste, die kaum noch zu retten sind, mit 2:1 in Führung gingen. Anschließend ging es unspektakulär zu, in den Einzeln dominierte die Erste deutlich, ein 5. Satz musste in keiner der 8 Auseinandersetzungen herhalten.

Erfolgreich zum 9:2 blieben Amstadt/Herrmann, Amstadt (2), Herrmann (2), Rudari, Röthel, Engel und Klarmann.

6 Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf den einzig verbliebenen Verfolger aus Gernsheim noch 3 Zähler, vorentscheidenden Charakter könnte dem Zusammentreffen am 14.2. zukommen. Die Schöfferstädter befinden sich im Aufwind, führen die Rückrundentabelle an, sind aber noch auf zumindest 2 Ausrutscher der Mannen um Skipper Engel angewiesen.

 

Kreisliga

Fast schon auf der Siegerstraße wähnte sich die 2. Vertretung im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SV Crumstadt 2, als Belghanou mit einem deutlichen 11:2 seinen 0:2-Satzrückstand egalisierte und alles daran setzte, seine Farben vielleicht schon vorentscheidend mit 7:4 in Front zu bringen. Nicht nur dieses Unterfangen misslang, danach setzte sich die SV noch viermal zum finalen 6:9 durch.

Lediglich im vorderen Paarkreuz behielt die Zweite die Oberhand, im Doppel, in der Mitte und hinten gelang den Gastgebern lediglich ein Erfolg. Wiedereinsteiger Joachim Schäfer zeigte einen Aufwärtstrend, im zweiten Einzel kam er gar in die Nähe eines Erfolges, nicht zuletzt seine lädierten Füße verhinderten etwas Zählbares.

Immer mehr zum Drama-King entwickelt sich indes Ilias Belghanou, 4 seiner letzten Einzel endeten mit einer Differenz von 2 Punkten im 5. Satz, ein weiteres mit 11:8.

Punktebringer waren Belghanou/Engel, Belghanou, Engel (2), Klarmann und McBriar.

Mit nunmehr 9:15 Zählern fiel die Zweite wieder auf den Relegationsplatz zurück, kann den Klassenerhalt allerdings nach wie vor aus eigener Kraft bewerkstelligen.

 

tmb

2.2.23

Zweite erleidet Rückschlag, Dritte holt Kantersieg

 

Bezirksklasse

Die 1. Mannschaft war zwischenzeitlich noch nicht wieder im Einsatz, sie trifft zeitnah innerhalb von gut 72 Stunden auf zwei Kellerkinder ihrer Staffel. In Königstädten fällt mit Suk und Röthel das hintere Paarkreuz aus, gegen Klein-Gerau mühte man sich in der Vorrunde zu einem umkämpften 9:7-Erfolg, von Pflichtaufgaben bzw. –siegen kann demnach keine Rede sein.

 

Kreisliga

Die 2.Mannschaft duellierte sich in ihrem ersten Auswärtsspiel des Jahres mit dem VfH Astheim 1, einem punktgleichen Widersacher, mit dem man sich in der Hinrunde beim 8:8 die Zähler teilte.

Für Amstadt kam Georg Schumacher zum Zug, den verletzten Skipper Paduck ersetzte die langjährige Stammkraft Joachim Schäfer, zuletzt vor 407 Tagen im (Punktspiel-) Einsatz. Dass er noch an seinen alten Kameraden hängt, zeigte sein, trotz Erkältung, nimmermüder Einsatz, aber auch der Optimismus, den er streckenweise versprüht und vor allem der Umstand, dass er sich vor der Partie noch ein neues Paar Sportschuhe zulegte – und Mizuno ist bekanntermaßen nicht die schlechteste Marke. Auch wenn er sich demzufolge wieder standfest auf dem Hallenboden bewegen konnte und seine Bewegungen wieder mehr an Tischtennis als an Eiskunstlauf erinnerten, reichte es für ihn und sein Team nicht zum angestrebten Punktgewinn, der im Oktober noch gelang. Die Zweite hatte sich mehr ausgerechnet als ein 4:9, das die Kräfteverhältnisse aber auch nicht korrekt widerspiegelte. Die Partie wies Parallelen zur Partie zuvor in Königstädten auf, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Hätte es nach dem zehnten Einzel 5:8 statt 4:9 gestanden, wäre ein Remis mehr als nur greifbar gewesen.

Der Sieg der, an den Positionen 1 bis 3 stark besetzten, Gastgeber fiel letztlich verdient aus, die Bedingungen vor Ort (diffuses Licht, helle Wände, abgespielte Tische, antiquierte Bälle und Temperaturen knapp über der Zulässigkeit von 15°C – von den nicht vorhandenen Nassräumen und dem nächsten Abort in freier Wildbahn ganz zu schweigen) stellten sich wie immer schwierig dar.

Bemerkenswert, dass der Ausfall des Standard-Barfußspielers der Gastgeber von einem der beiden Ersatzleute kompensiert wurde, allerdings nicht aus Überzeugung, sondern eher aus der Not heraus.

Die SFB-Punkte holten Klarmann/McBriar, Engel, McBriar und Schumacher.

Unter dem Strich bleiben als einzige Positiva des Abends der erste Kreisliga-Einzelerfolg Schumachers im erst zweiten Versuch, der sich damit für seinen Trainingseifer belohnte, sowie der Triumph von Engel gegen Schüler, den besten Akteur der Hinrunde, knapp in den Sätzen (9, 10, 8), deutlich im Ergebnis (3:0).

Da die personelle Lage auch in den bislang 2 Rückrundenspielen angespannt war, muss die Zweite doch wohl weiter eher kleinere Brötchen backen. Das Augenmerk sollte darauf liegen, ein Endspiel um bzw. gegen den Abstiegsrelegationsplatz am letzten Spieltag (27.3.) gegen SKG Walldorf 1 zu vermeiden. Die Doppelstädter liegen derzeit einen Rang und um einen Zähler schlechter auf dem ominösen 8. Platz, könnten am bevorstehenden Spieltag 12 aber schon wieder vorbeiziehen.

 

2.Kreisklasse

Das war rekordverdächtig: in nur 60 Minuten Spielzeit gewann die 3. Vertretung beim SV Disbu Rüsselsheim 2. Dabei spielte man, wie Matthias Mohr einräumte, nicht gerade die Sterne vom Himmel, passte sich phasenweise eher dem Niveau des Gegners an. Zupass kam den Mannen um den diesmal fehlenden Mannschaftsführer Giuseppe Pascali, dass der Kontrahent nur 3 Akteure an die Tische bringen konnte und dass die 4 Stammkräfte der Vorrunde allesamt fehlten. Naturgemäß konnten die Bretter 6 bis 8, die im Verlauf der ersten Halbserie bei insgesamt 7 Einsätzen nur ein Einzel für sich entscheiden konnten, nicht wirklich mithalten, lediglich 2 Sätze gingen auf das Konto der Opelstädter.

Erfolgreich zum 10:0 waren Dorofeev/Mohr, Schaubach/Schumacher, Schaubach (2), Dorofeev (2), Mohr (2) und Schumacher (2).

Damit konnte das Punktverhältnis wieder positiv gestaltet werden, aktuell stehen 10:8 Zähler zu Buche.

 

tmb

26.1.23

Sportfreunde, Abteilung Tischtennis

 

aktive Teams starten mit erwarteten Ergebnissen in die Rückrunde

 

Während 1. und 2. Mannschaft doppelt punkteten, zog die 3. gegen den Tabellenführer ihrer Staffel den Kürzeren.

 

Bezirksklasse

Im Topspiel der 10. Runde empfing die Erste den Rangdritten Blau-Gelb Groß-Gerau 2 und ging als leichter Favorit in die Auseinandersetzung. Zum einen hatte man in dieser Saison zuhause noch eine gänzlich weiße Weste, zum anderen lagen bereits 6 Zähler zwischen beiden Teams und darüber hinaus entschied man das Hinspiel deutlich mit 9:3 für sich.

Dennoch war der Optimismus vor Beginn der Partie verhalten, im pre-match-on court-Interview wies Eric Herrmann auf die unzureichende Vorbereitung hin, sein Ergebnis-Tipp (9:6) vermittelte dennoch eine gewisse Zuversicht. Sowohl David Javier (mal gewinnt das Team, mal das andere) als auch Thomas Amstadt, der ein Remis prognostizierte, sahen den Gegner eher auf Augenhöhe.

Dass der Blickwinkel auch ein ganz anderer sein kann, demonstrierte Gästeakteur Rupprecht, der beim Stand von 0:1, allerdings mit einem Augenzwinkern, vom Ehrenpunkt seiner Mannschaft sprach und die Ausnahmestellung des Gegners hervorhob (‚hat in dieser Klasse nichts verloren … als Ersatz müssen keine Gurken einspringen‘).

Die Wahrheit lag dann wie so oft in der Mitte. Zumindest bis zum 5:6 konnten die Kreisstädter mehr als nur mithalten, danach setzten sich die Mannen um Skipper Engel doch noch zum finalen 9:6 durch.

Die Erste trat mit ihrer Hinrunden-Standardaufstellung an, die Gäste nominierten neben 5 Stammkräften einen Akteur ihres 4. Teams, der leitungsmäßig jedoch nicht abfiel.

Während in 2 Paarkreuzen die Punkte geteilt wurden, setzte sich die starke SFB-Mitte viermal durch. Für die Siegpunkte sorgten Amstadt/Herrmann, Amstadt, Herrmann, Rudari (2), Javier (2), Röthel und Engel.

Als Spitzenreiter hat die Erste nun bereits 9 Minuszähler Vorsprung vor dem neuen Dritten aus Raunheim. Ein Rang jenseits der Top 2 ist damit praktisch außer Reichweite, es läuft erwartungsgemäß und immer mehr auf ein Duell mit Gernsheim um den Platz an der Sonne hinaus.

 

Kreisliga

Die 2. Mannschaft ist als noch abstiegsbedrohter Kreisliga-Aufsteiger weit davon entfernt, 2 Zähler vor Beginn einer Partie fest zu verbuchen, allerdings sollte es am vergangenen Sonntag schon ein Punktepaar beim noch sieglosen Schlusslicht SVA Königstädten 5 werden, um zunächst mal den Relegationsplatz zu verlassen. Die Einstimmung auf das Kellerduell war ungewöhnlich, aber stimulierend. Die Zweitvertretung der Alemannen bereitete sich mit Heavy Metal-Musik auf ihr zeitgleich beginnendes Bezirksliga-Spitzenspiel vor und die Trikots und Trainingsjacken des Gegners fixte den einen oder anderen zusätzlich an, nicht jeder ist eben ein ausgemachter Fan der Frankfurter Eintracht. 

Beide Teams mussten auf ihr Brett 6 verzichten, auf SFB-Seite sprang Pascali für R.Amstadt in die Bresche. Das Pendel hätte gleich dreimal zugunsten der Gastgeber ausschlagen können. Zunächst wurde bei der obligatorischen Begrüßung eine falsche Aufstellung der Zweiten verlesen, ein Spielbeginn ohne entsprechende Korrektur hätte ein 0:9 nach sich gezogen. Beim Stand von 7:3 lag Belghanou bereits mit 4:9 und 7:10 im finalen Durchgang zurück, wehrte bei 10:11 den vierten Matchball ab und profitierte von einem Aufschlagfehler seines Gegners zum vorentscheidenden 12:11. Im weiteren Verlauf sicherte Klarmann den Punkt zum finalen 9:4, wichtig, denn Pascali hatte sein 2. Einzel bereits abgegeben, McBriar lag nahezu aussichtslos zurück. Erfreulich, dass die beiden Akteure, die im Hinspiel aneinandergerieten, beim erneuten Aufeinandertreffen ihre Emotionen kontrollieren konnten. Unerfreulich, dass Paduck sein erstes Einzel abbrechen musste, zum zweiten verletzungsbedingt erst gar nicht mehr antreten konnte.

Erfolgreich blieben für die SFB zudem Belghanou/Engel, Klarmann/McBriar, Belghanou, Engel (2), Klarmann und McBriar.

Durch den 3. Saisonsieg gelang mit nunmehr 9:11 Zählern der Sprung von Rang 8 auf 6.

 

2. Kreisklasse

Im Vorfeld der ersten Rückrundenpartie hatte Neu-Skipper Giuseppe Pascali optimistisch von einem Sieg über den noch ungeschlagenen Spitzenreiter TTC Kelsterbach 2 gesprochen.

Davon war die Zweite dann jedoch weit entfernt, nachdem schon vor Spielbeginn einiges nicht rund lief, 2 der Akteure erschienen erst verspätet und auch das Erstellen des Spielberichtsbogens geriet holprig.

In den Doppeln wurden die Punkte zunächst geteilt, bereits nach dem ersten Einzeldurchgang hatte sich der TTC mehr oder weniger vorentscheidend abgesetzt. Als im weiteren Verlauf dann auch noch Schaubach verletzungsbedingt vorzeitig abbrechen musste und Dorofeev unglücklich in der Verlängerung des 5. Satzes verlor, hatten die Gäste auf 6:2 erhöht und die beiden Zähler eingefahren.

SFB-Punktebringer zum finalen 3:7 waren Dorofeev/Mohr sowie zweimal Mohr, der, ausgestattet mit neuem, giftigen Material, seinen beiden Widersachern keinen Satz überließ.

Auch wenn man auf einen unangenehmen Kontrahenten traf, der Rückrundenstart sorgte nach Einschätzung von Rainer Schaubach für die eine oder andere Baustelle.

Kuriosum am Rande: einer der Beteiligten sorgte für einen verspäteten Beginn, da er seine Sporthose verkehrt herum angezogen hatte und unbedingt seine Garderobe in der Kabine richten wollte, bevor die Mannschaftsaufstellungen verlesen werden konnten.

 

tmb

18.1.23

Ausblick auf die Rückrunde

 

Nach einer vergleichsweisen kurzen Winterpause stehen die 3 aktiven Teams der SFB, ohne externe Zu- oder Abgänge, an 3 aufeinander folgenden Tagen ab übernächstem Sonntag vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs.

Als erste aus den Startlöchern springt die 2. Vertretung, die am 15.1. ihre Visitenkarte beim Schlusslicht ihrer Klasse, Alemannia Königstädten 5, abgeben wird. Tags darauf empfängt die Dritte ihren ungeschlagenen Spitzenreiter TTC Kelsterbach 2. 24 Stunden danach gastiert der Tabellendritte Blau-Gelb Groß-Gerau 2 zum Topmatch der Runde bei der Ersten.  

Beste Gelegenheit also, im Vorfeld die Chancen und Aussichten auszuloten.

 

Bezirksklasse

Die 1. Mannschaft (17:1 Zähler), die an Position 5 Suk statt Engel in die Rückrunde schickt, geht mit einem komfortablen 4- bzw. 6-Punkte-Vorsprung auf den Relegations- bzw. ersten Nichtaufstiegsplatz ins Rennen. Da der erste Verfolger aus Gernsheim durch einen namhaften Zugang für die eigene Erstvertretung aufrüsten konnte, sollte man sich nicht darauf ausruhen.

Prognose: mehr als 4 Punkte werden nicht abgegeben, aufgrund des deutlich besseren Spielverhältnisses schafft man ohne Umweg den direkten Wiederaufstieg - lässt man wider Erwarten mehr Federn, winkt einmal mehr die Relegation.

 

Kreisliga

Die 2. Vertretung hatte sich nach schwachem Saisonstart mit 3 Niederlagen schon ab Mitte Oktober stabilisiert und dabei nur eine Niederlage aus den letzten 6 Partien kassiert. Die Rückrundenaufstellung lässt mehr erwarten als die im Verlauf der ersten Halbserie erzielten 7:11 Zähler, abhängig jedoch nicht zuletzt von der erhofften Genesung von Skipper Paduck.

Prognose: man wird das Punktekonto ausgleichen können und auf Rang 5 oder 6 einlaufen, der direkte Abstieg wird, trotz aktuellem Relegationsplatz, kein Thema sein.

 

2. Kreisklasse

Die 3. Mannschaft (8:6 Zähler) hat in der ersten Saisonhälfte die Erwartungen durchaus erfüllt und liegt als Vierter nur einen Punkt hinter dem Aufstiegsrelegationsrang. Hört sich verheißungsvoll an, stellt aber weder die Hoffnung noch die Zielsetzung dar. Schließlich hatte man nach der Spielzeit 2021/22 die nächsthöhere Klasse freiwillig verlassen und strebt die Rückkehr, zumindest aktuell, nicht an.

Prognose: eine Wiederholung der Vorrundenbilanz sollte möglich sein und der Spaß am Spiel im Vordergrund stehen.  

 

tmb

2.1.23